Vor dem Glaubensbekenntnis (Credo) holt der Zeremoniar die Mappe mit den Fürbitten/das Fürbittbuch und stellt sich an den Pfeiler auf der Kanzelseite. Nach Beendigung des Glaubensbekenntnisses tritt er mit einer Verneigung (Referenz) zum Hauptzelebranten und hält ihm die Mappe/das Fürbittbuch hin. Falls der Hauptzelebrant Mappe/Fürbittbuch aktiv in die eigene Hand nimmt, geht der Zeremoniar einen halben Schritt zurück und wartet mit Blick zur Heinrichskanzel den Abschluss der Fürbitten ab. Nach Abschluss der Fürbitten nimmt der Zeremoniar ggf. Mappe/Fürbittbuch entgegen; in jedem Falle geht er nach einer Verneigung (Referenz) vor dem Hauptzelebranten von der Altarinsel und bringt Mappe/Fürbittbuch zurück zur Kredenz (Kanzelseite).

Hinweis: In der Regel entfallen die Fürbitten, wenn zuvor die (Allerheiligen-) Litanei gesungen oder gesprochen wurde, z. B. bei der Diakonen- oder Priesterweihe.

Hinweis: Ggf. kann beim Vortrag der Fürbitten durch den Lektor der Zeremoniar den Abstand zum Hauptzelebranten ein wenig vergrößern, um diesen den Blick zur Gemeinde zu ermöglichen.