Die Weihrauchgruppe bereitet während der Gabenbereitung das Rauchfass/die Rauchfässer vor, legt aber keinen Weihrauch ein. Rauchfass- und Schiffchenträger stellen sich geordnet auf und verfolgen aufmerksam die Gabenprozession. Wenn der Hauptzelebrant in Richtung Altar geht bzw. alle Gaben auf dem Altar stehen, setzt sich auch die Weihrauchgruppe in Bewegung.
Bei der Verwendung von einem Rauchfass | Bei der Verwendung von zwei Rauchfässern |
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Die Weihrauchgruppe geht nebeneinander, wobei der Rauchfassträger rechts und der Schiffchenträger links geht. | Die beiden Rauchfassträger gehen zu zweit (nebeneinander), der Schiffchenträger folgt ihnen. Beide Rauchfassträger halten die Rauchfässer mit der äußeren Hand. |
Die Weihrauchgruppe zieht von ihrer Position unterhalb der Heinrichskanzel zur Altarstufe und stellt sich dort nebeneinander auf, so dass die gesamte Gruppe symmetrisch ausgerichtet vor dem Altar steht. Bei der Verwendung von zwei Rauchfässern steht der Schiffchenträger in der Mitte. Dann erfolgt die Verneigung (Referenz) vor dem Altar. Anschließend drehen sich die Mitglieder der Weihrauchgruppe um 90 Grad nach links und gehen hintereinander (im „Gänsemarsch“) zur linken Schräge. Dort angekommen, drehen sie sich erneut um 90 Grad nach rechts und warten auf das Zeichen des Hauptzelebranten. Zum Einlegen geht die Weihrauchgruppe zum Hauptzelebranten über die linke Schräge zum Altar, wo dieser Weihrauch einlegt. Der Rauchfassträger mit dem Inzensfass überreicht dem Hauptzelebranten das Rauchfass, dann macht die gesamte Weihrauchgruppe eine Verneigung (Referenz) vor dem Hauptzelebranten und kehrt dann nach einer Drehung zueinander (nach innen) zu ihrem vorherigen Standort an der linken Schräge zurück; dort erfolgt durch eine erneute Drehung zueinander (nach innen) eine Ausrichtung zum Altar.