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In der Regel ist an der Kredenz bereits der Kelch durch einen Diakon präpariert. Der Zeremoniar führ nun die Gabenprozession zum Altar an. Dort angekommen nimmt der Zeremoniar die Hosstienschalen aus den Händen der Ministranten an und stellt sie auf dem Altar ab. Je nach Anzahl der Schalen ist darauf zu achten, dass diese möglichst „traubenartig“, beginnend am vorderen Ende des Altars, angeordnet werden. Auf jeden Fall soll sichergestellt sein, dass im Altarbereich zum Zelebraten hin ausreichend Platz für den Kelch und die Hostienschale/Patene mit der Zelebrationshostie bleibt, die als letztes in der Prozession durch einen Ministrant und ggf. einem Diakon angereicht werden.
Die Schale mit der Zelebrationshostie wird nicht direkt auf den Altar abgestellt, sondern dem nun zum Altar tretenden Hauptzelebranten von seiner linken Seite gereicht. Dieser nimmt die Schale im Empfang, spricht ein Gebet über diese, nimmt dann den Kelch vom Diakon entgegen und spricht wiedrum ein Gebet über den Kelch. Erst danach verlässt der Zeremoniar seine Position am Altar und tritt zum Einlegen von Weihrauch an die Seite des Diakons.